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Warum Therapie?


Es gehört zum Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen, dass Störungen auftreten können. Diese sind nicht immer Ausdruck einer seelischen Erkrankung, denn ohne Auf und Ab verläuft keine Entwicklung. Äußere oder innere Erfahrungen können das Gleichgewicht stören und sich in verschiedenen Symptomen äußern. Manchmal ist die Krise nach einiger Zeit überstanden. Wenn die Schwierigkeiten aber länger anhalten, kann es sinnvoll sein, einen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten aufzusuchen und in einem persönlichen Gespräch zu klären, ob eine Behandlung ratsam erscheint.
 In meiner Praxis behandele ich Kleinkinder, Vorschulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene von 0 bis 21 Jahren.
 Auf den folgenden Seiten finden Sie dazu einige Informationen.
Selbstverständlich unterliege ich der ärztlichen Schweigepflicht.



Was versteht man unter tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie?


Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie hat ihre geschichtlichen Wurzeln in der analytischen Psychotherapie, beide gehören zu den sogenannten psychodynamischen Behandlungsverfahren. Das analytische und tiefenpsychologische Krankheitsverständnis geht davon aus, dass seelisch bedingte Erkrankungen auf einen ungelösten bewussten oder unbewussten Konflikt hinweisen. Symptome sind Ausdruck von seelischer Not und zugleich missglückte Versuche der Selbstheilung. In seelischen und psychosomatischen Störungen erkennen wir Bewältigungsstrategien, die sich destruktiv auswirken, nach innen wie nach außen. Symptome sind nicht „einfach wegzutherapieren“, aber sie können überflüssig werden, wenn sie in der Therapie in ihrer Funktion als Protest oder als Hilferuf verstanden werden und die zugrundeliegenden Konflikte bearbeitet sind.
 

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